PRESSEMITTEILUNG
Startschuss zum 1. Bauabschnitt des Projekts „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“
Vor Kurzem fand auf dem Rathausplatz der Spatenstich zur Renaturierung und naturnahen Platzgestaltung des Rathaus- und Mühlenvorplatzes statt. Das Projekt wird im Rahmen des Bundesprogrammes „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, der Landesbaudirektion Bayern und dem Staatlichen Bauamt Bamberg umgesetzt.
Die Gemeinde Oberhaid wird durch das Bundesinstitut für Bau-, Stadt-, und Raumforschung Berlin mit 90 % der gesamten Investitionskosten von 1,2 Millionen Euro gefördert. Die Umgestaltung des Rathaus- und Mühlenplatzes wird zu einer nachhaltigen und klimaschonenden Entwicklung beitragen und die Entstehung einer neuen grünen Lunge ermöglichen.
Dabei geht es um die Entsiegelung von Flächen zur Förderung der Biodiversität sowie um die ökologische Aufwertung der beiden Plätze, die dann für mehr Aufenthaltsqualität sorgen. Auch sei eine Aufweitung des Mühlbachs mit der Neuanlegung eines Getreidegartens oberhalb der Alten Mühle vorgesehen. 1. Bürgermeister Carsten Joneitis zeigte sich erfreut, dass sich der Bund an den Herstellungs- und Umgestaltungskosten massiv beteiligen. Ohne diese Bundesförderung wäre man finanziell nicht in der Lage, dieses Projekt zu stemmen und richtete seinen Dank für die unermüdliche Arbeit an Verwaltung und den beiden Planungsbüros Jacob, Bamberg und Strunz, Bamberg aus. Zwei Jahre habe die Antragstellung bis hin zur Förderbewilligung in Anspruch genommen.
Die Bauzeit beträgt etwa 7 Monate.
Im Bild: Den Spatenstich durften die fleißigen Helfer des Kindergartens Regenbogen zusammen mit Dipl.-Ing. Matthias Strunz, Vertreterin der Landesbaudirektion Dipl.-Ing. Birgit Seidel, 1. Bürgermeister Carsten Joneitis, 3. Bürgermeister Ernst Ringel, Landrat Johann Kalb sowie Dipl.-Ing. Matthias Jacob vornehmen.